Planunterlagen: Hammerbrook 15 - Bürostandort Spaldingstraße / Albertstraße

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

3.3.2. Hammerbrook 2020+

Das bezirkliche Entwicklungskonzept 2020+ stellt die vorgesehene Wohnungsbauentwicklung an diversen Einzelstandorten des Stadtteils dar und stellt diese in den Kontext mit der damit einhergehenden Entwicklung von notwendigen Versorgungs- und Gemeinbedarfseinrichtungen, einer angemessenen Freiraumversorgung sowie der erforderlichen Vernetzung mit unmittelbar angrenzenden Stadtteilen (insbesondere zur Innenstadt und zum Münzviertel, aber auch nach Borgfelde, Hamm, Billbrook und zur Hafencity). Über die Zielformulierungen für eine Wohnungsbauentwicklung hinaus beinhaltet das Rahmenkonzept generelle Aussagen für die zukünftige Stadtteilentwicklung von Hammerbrook. Dabei ist insbesondere auch die bereits beschriebene Zielsetzung von Bedeutung, dass im westlichen Hammerbrook ein verträgliches Nebeneinander von Wohnnutzungen und dem für Hamburg bedeutenden Bürostandort (City-Süd) sichergestellt wird.

3.3.3. Hochbauliches Werkstattverfahren

Im Vorfeld des Planverfahrens wurde 2021 für das Plangebiet ein zweiphasiges, hochbauliches Werkstattverfahren mit städtebaulich-freiraumplanerischem Ideenteil durchgeführt. Ziel des Werkstattverfahrens war es, das im Bestand untergenutzte und durch die umgebenden intensiv genutzten Verkehrsflächen vorgeprägte Grundstück zu einem identitätsstiftenden urbanen Raum zu entwickeln, die standortbedingten Herausforderungen – insbesondere verursacht durch das vorhandene Bahnviadukt – gestalterisch und funktional zu bewältigen und zugleich eine nachhaltige funktionale Durchmischung sowie Belebung des Stadtteils Hammerbrook zu fördern. Dabei knüpfte das Werkstattverfahren an an übergeordnete Entwicklungskonzepte des Bezirks Hamburg Mitte (z.B. zu den Ideenansätzen zum Umgang mit den Magistralen Nordkanal-/Spaldingstraße und Amsinckstraße sowie dem Testplanungsverfahren Berliner Tor ().

Der durch eine unabhängige Jury ausgewählte und prämierte städtebauliche Entwurf bildet die Grundlage für den Funktionsplan zum vorliegenden Bebauungsplan. Das Wettbewerbsergebnis wurde im Dialog zwischen den Vorhabenträgerinnen, dem Bezirksamt Hamburg Mitte und weiteren maßgeblichen Dienststellen weitergehend abgestimmt. Die daraus hervorgegangene und diesem Bebauungsplan zu Grunde liegende städtebaulich-freiraumplanerische Konzeption wird in Kapitel 5 der Begründung dargestellt.

3.3.4. Testplanungsverfahren Berliner Tor

Im Zuge aktueller planerischer Überlegungen zum Umgang mit den Magistralen Nordkanal- straße / Spaldingstraße und Amsinckstraße sowie des 2021 durchgeführten Testplanungsverfahrens Berliner Tor wurden Entwicklungsmöglichkeiten für das Areal im Übergangsbereich der Stadtteile St. Georg, Borgfelde und Hammerbrook aufgezeigt.

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