Planunterlagen: Schnelsen 94 (Egenbüttler Weg)

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Inhaltsverzeichnis

Schnelsen 94 - Begründung

3.3.1. Übergeordnete Programm- und Entwicklungspläne

Eimsbüttel 2040

Für den Bezirk Eimsbüttel wurde unter Beteiligung von Bürgern ein Entwicklungskonzept mit räumlichem Leitbild für die Schwerpunkte der Stadtentwicklung bis zum Jahr 2040 erarbeitet und im Februar 2018 durch die Bezirksversammlung verabschiedet. Der Grundgedanke des Konzepts ist die Innenentwicklung, insbesondere entlang der Magistralen, in der Nähe der Stadtteilzentren und um die Schnellbahnhaltestellen. Gleichzeitig soll die Infrastruktur verbessert werden. Neben dem Ausbau des ÖPNV soll z.B. die Entwicklung und Vernetzung von Grünstrukturen und Wegeverbindungen eine wesentliche Rolle spielen.

Für die Wohnbauflächen im Plangebiet wird im Leitbildplan ein mittleres bis hohes Urbanisierungspotenzial dargestellt. Die Flächen nördlich der Pinneberger Straße sind als Gewerbeschwerpunkt dargestellt. Die Gewerbeflächen an der Süntelstraße sind als kleinteiliges Gewerbegebiet mit Transformationspotential gekennzeichnet. Eine grüne Wegeverbindung quert als Teil eines grünen Wegenetzes das Plangebiet in Ost-West-Richtung, um eine Anbindung an den Grüngürtel entlang der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein zu schaffen. Eine weitere Wegeverbindung verläuft entlang der Bahntrasse in Nord-Süd-Richtung.

Bezirk Eimsbüttel, Wohnungsbauprogramm 2023

Seit 2011 werden durch die Hamburger Bezirksämter Wohnungsbauprogramme erarbeitet und jährlich fortgeschrieben. Es werden Potenzialflächen für den Wohnungsbau aufgelistet, in Planausschnitten dargestellt und beschrieben, sowie Handlungsempfehlungen gegeben. Die im Plangebiet gelegenen Wohngebiete werden im Wohnungsbauprogramm 2023 als Potenzialfläche mit der Listennummer 9.056 mit einem Potenzial von 200-300 neuen Wohneinheiten geführt.

Hamburger Maß – Leitlinien zur lebenswerten kompakten Stadt

Die Leitlinien zur lebenswerten kompakten Stadt wurden im September 2019 von der Senatskommision für Stadtentwicklung und Wohnungsbau beschlossen. Sie sind ein städtebauliches Entwicklungskonzept, welches unter Bezug auf unterschiedliche Stadtzonen (innere Stadt – Urbanisierungszone – äußere Stadt) Vorgaben zur Erhöhung der baulichen Dichte enthält. Neu ist der Ansatz, die baulichen Dichtewerte in Bezug auf ein Stadtquartier zu betrachten (Quartiersdichte), sodass größere Freiräume wie Parkanlagen oder städtische Plätze höhere Dichtewerte auf den umgebenden Baugrundstücken erlauben.

3.3.2. Fachtechnische Untersuchungen und Gutachten

Artenschutzfachliche Untersuchungen

Für das Plangebiet liegt eine artenschutzfachliche Potenzialanalyse (März 2020) vor.

Bestandserfassung und –bewertung der Gehölze

Auf Grundlage der vorhandenen Luftbildanalyse des Baumbestands (Luftbild: Stand Frühjahr 2018, Analyse 02/2019) sowie der vorliegenden artenschutzfachlichen Potenzialanalyse wurde im November 2020 eine Bestandserfassung und -bewertung der Gehölze im Plangebiet durchgeführt.

Bilanzierung des Eingriffs

Für das Plangebiet wurde im Oktober 2024 eine Bilanzierung des Eingriffs anhand des Hamburger Staatsrätemodells vorgenommen.

Oberflächenentwässerung

Für das Plangebiet liegt ein Oberflächenentwässerungskonzept (März 2025) vor.

Lärm

Für das Plangebiet wurde eine schalltechnische Untersuchung zum Gewerbe-, Straßenverkehrs- und Schienenlärm (Februar 2024) erstellt.

Verkehr Für das Plangebiet liegt eine verkehrstechnische Untersuchung (Oktober 2024) mit Überprüfung der Leistungsfähigkeit der bestehenden Straßen vor.

Erschütterungen durch Schienenverkehr Für die Bereiche nahe der Bahntrasse wurde ein Gutachten zu den Erschütterungen durch den Schienenverkehr und zum sekundären Luftschall (März 2024) erstellt.

3.4. Angaben zum Bestand

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