Planunterlagen: Othmarschen 47 (Holmbrook)

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

3.3.1. Übergeordnete Programm- und Entwicklungspläne

Freiraumverbundsystem „Grünes Netz Hamburg“ und Fachkarte „Grün Vernetzen“

Ein Ziel des Hamburger Landschaftsprogramms ist die Verknüpfung von Parkanlagen, Spiel- und Sportflächen, Kleingartenanlagen und Friedhöfen durch breite Grünzüge oder schmalere Grünverbindungen zu einem grünen Netz. Es handelt sich dabei um das Freiraumverbundsystem „Grünes Netz Hamburg“. Innerhalb dieses grünen Netzes soll es dementsprechend möglich sein, sich ungestört vom Straßenverkehr auf Fuß- und Radwegen im Grünen innerhalb der Stadt und bis in die freie Landschaft am Rande der Stadt zu bewegen.

Für Teile des Bebauungsplan-Gebiets Othmarschen 47 wird im Freiraumverbund „Grünes Netz Hamburg“ eine Parkanlage dargestellt. Damit liegt die Fläche des Bebauungsplans Othmarschen 47 innerhalb der Flächenkulisse des „Vertrags für Hamburgs Stadtgrün“. Durch die Festsetzung von Grünflächen im Plangebiet ist keine Grünflächen-Kompensation erforderlich.

In der Fachkarte „Grün Vernetzen“ der Freien und Hansestadt Hamburg liegt das Plangebiet an einer „Gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung“ sowie am „Hauptwegenetz des Freiraumverbunds“. Abzuleitende Ziele und Maßnahmen hieraus können mit dem Erhalt und der Entwicklung eines durchgängigen Wegenetzes mit Leitsystem zur Stärkung der Erlebbarkeit der Landschaftsachsen, der Grünen Ringe und der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindungen und in der Entwicklung grüngeprägter durchgängiger Wegeverbindungen als Elemente des Freiraumverbunds im Sinne stadtteilbezogener Zubringer für größere Grünräume, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer benannt werden.

3.3.2. Fachtechnische Untersuchungen und Gutachten

Für den Bebauungsplan wurden Gutachten erarbeitet und Untersuchungen durchgeführt, die im Umweltbericht benannt werden.

Die Umweltuntersuchungen sind im Umweltbericht beschrieben. Erforderliche Festsetzungen und Abwägungen werden im Kapitel 5 der Begründung dargelegt.

3.3.3. Freiraumplanerisches Konzept

Das Konzept für den Kleingartenpark am Holmbrook sieht die Realisierung von ca. 20 Kleingartenparzellen vor, die, aufgeteilt auf mehrere Flächen, mittig in der vorhandenen Grünanlage platziert werden sollen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Grünfläche weiterhin durch die Öffentlichkeit nutzbar bleibt. Die Lage der Kleingartenparzellen orientiert sich dabei an den bisher im Gebiet vorhandenen Gebäuden für eine öffentliche Unterbringung, so dass ein weiterer Eingriff insbesondere in den Baumbestand verhindert wird und die aktuell vorhandenen Wegebeziehungen im Plangebiet weitgehend erhalten bleiben. Zusammen mit dem bereits vorhandenen Spielplatz kann hierdurch der Charakter der Grünfläche gesichert und in ihrer Attraktivität für den Stadtteil gestärkt werden.

Abb. 1: Kleingartenpotentiale im Bereich der A7 (Quelle: Haberkorn Garten- und Landschaftsarchitektur 2022)

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