Die Bundesrepublik Deutschland baut die BAB A7 zwischen Elbtunnel und Bordesholmer Dreieck 6 bis 8 spurig aus. In der Planfeststellung für den Ausbau der A7 in Altona ist der Bau eines ca. 2.300 m langen Tunnelbauwerkes aus Gründen des Lärmschutzes und der Stadtreparatur vorgesehen. Der Tunnel wird über die Regelungen in der Planfeststellung als Ausgleichsmaßnahme für den Eingriff der Autobahnerweiterung mit einer Dachbegrünung versehen. Durch den Bebauungsplan Bahrenfeld 53 / Othmarschen 41 / Groß Flottbek 15 wird die Gestaltung der Dachbegrünung auf dem Tunnel Altona sowie in seinen Randbereichen auf Grundlage der Planfeststellung planerisch konkretisiert.

Auf der westlichen Seite ist ein Parkband mit Geh- und Radweg sowie punktuellen Platz- und Parkaufweitungen an den Verkehrsachsen sowie an den durch die A7 bisher zerschnittenen Parkanlagen vorgesehen. Das Parkband wird auf der östlichen Seite begleitet durch Kleingartenparzellen. Die heute neben der A7 bestehenden Kleingartenparzellen werden aufgegeben und auf dem Deckel neu hergerichtet. Die heute verlärmten Flächen der Kleingärten werden für neuen Wohnungsbau aktiviert. Das neue Parkband wird mit einer fast kreuzungsfreien Strecke über eine Länge von über 2 km Teil des übergeordneten Radwegesystems werden.

Die bestehende Kleingartenanlage „Krieshöhe“ soll inklusive einer Erweiterungsfläche gesichert werden.

Diana Fey
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung
Projektgruppe Deckel A7 - LP 33
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